Neues zum Jahreswechsel 2022
Als erstes die guten Nachrichten.
Wir arbeiten am neuen Sensitiv-Futter. Es wird künftig Huhn mit Reis und Rind mit Kartoffeln geben - ein bisschen mehr Abwechslung. Ab Anfang April sollten die neuen Sorten verfügbar sein.
Es ist wieder Kraftbrühe und Moro-Suppe geplant und wenn es klappt, wird es drei Sorten aus der Sensitiv-Serie als Müsli - ein Trockenfutter das mit Wasser angesetzt wird - geben. So gesehen - es bewegt sich was.
Leider ist die Liefersituation noch immer nicht nach unserem Geschmack.
Es wird sicherlich bis Mitte des Jahres noch Verzögerungen und nicht lieferbare Produkte geben. Wir arbeiten daran, die Situation zu verbessern. Aber die Engpässe am Rohwarenmarkt und der erfreulich hohe Zulauf auf unsere Produkte machen uns zu schaffen. Wir kommen einfach nicht hinterher. Mit hinzu kommen Platzprobleme und bis das neue Versandlager steht, wird es noch geraume Zeit dauern. Solange behelfen wir uns mit Zwischenlägern - ist deutlich aufwendiger, aber geht schon irgendwie.
Darum wird es auch einige Futtersorten nicht mehr geben:
Vorrangig müssen wir unsere Kunden mit Leishmaniose-Hunden und Allergikern versorgen. Hierauf liegt auch unser Augenmerk. Von den Classic-Sorten gibt es bereits das Relax Rind nicht mehr und auch das Classic Seefisch wird voraussichtlich gestrichen. Die beiden Sorten Hypoallergen Pferd und Hypoallergen Känguru sind bereits ebenfalls ausverkauft. Ob es die Welpenmenüs weiter geben wird, zeigt sich im Laufe des Jahres.
Leider wird es auch wieder eine Preiserhöhung geben müssen:
Die allgemeine Preissteigerung in 2021 und jetzt schon absehbar auch in 2022 macht es uns unmöglich die Verkaufspreise aufrecht zu erhalten. Davon sind nicht nur wir betroffen, das zieht sich durch die ganze Branche. Wir werden die Preissteigerungen auch nicht über mindere Qualität ausgleichen.
Ein kleiner Überblick über die Preissteigerungen alleine in 2021:
- Gemüse und Getreide aufgrund von Ernteeinbußen und Energiesteigerungen bis zu 30 %
- Fleisch 16% bis 50% - die „exotischen“ Sorten sind hier besonders stark betroffen.
- Etiketten und Kartonagen bis zu 25 %
- Löhne bis zu 5 %
- Blechdosen 55 %
- Energie und Wasser bis zu 50 %
- Frachtkosten 30 bis 50 %
- Paketporto 10 %
Unsere Preise werden wir zu Ende März anheben - Vorbestellungen nicht lieferbarer Ware werden natürlich noch zu den alten Preisen ausgeliefert. Im Mittel werden die 400g-Dosen um 10% teurer, die 800g-Dosen ebenfalls. Die Dosen mit einem hohen Anteil an Bio-Gemüse im Mittel leider um 20%. Das ist dem hohen Aufwand bei der Produktion geschuldet - in dem Fall kostet Qualität auch Geld. Die exotischen Fleischsorten sind leider auch von einem höheren Anstieg betroffen.