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BIO- und Teil-BIO-Qualität des Futters
Fast alle Zutaten in Lebensmittelqualität
Verwendung möglichst regionaler Zutaten

Welche Fütterungsformen gibt es ?

Nass-, Trocken- oder Rohfleischfütterung? Was ist das Beste für meinen Hund?

Solange das Futter den Energie- und Nährstoffbedarf Ihres Hundes abdeckt, spielt die Fütterungsmethode aus medizinischer Sicht nur eine zweitrangige Rolle. Dennoch haben alle Fütterungsformen eindeutig ihre Vor- und Nachteile. Für was Sie sich letztendlich entscheiden, hängt zum einen von Ihrem Hund (wie ernährungsensibel er ist) und von Ihrer Überzeugung bzw. von dem Aufwand, den Sie bereit sind zu betreiben, ab.

Unser Tipp: Primär wollen wir Ihnen ja gutes Nassfutter näherbringen, wir scheuen uns aber auch nicht zu sagen: Mischen Sie die Methoden, schon aus Kostengründen ist dies oftmals keine schlechte Alternative. Solange Ihr Hund dies verträgt - variieren Sie die tägliche Futterration Ihres Hundes, indem Sie ihm z.B. morgens Nass- und abends wirklich hochwertiges Trockenfutter anbieten. Achten Sie bitte darauf, dass jede der ausgewählten Futtersorten für sich den individuellen täglichen Nährstoffbedarf deckt, dann ist die Berechnung der Futterration unkompliziert.

Nassfütterung:

Herstellungsprozess:
Bei der Herstellung von Nass- bzw. Feuchtfutter werden die frischen Rohstoffe zerkleinert, in Dosen gefüllt und gekocht. Dabei bleiben das Aroma, wie auch alle Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente weitestgehend erhalten. Durch den Kochprozess wird die Nahrung sterilisiert und ist bei normaler Lagerung (Zimmertemperatur) problemlos mindestens 3 Jahre haltbar.

Pro Nassfütterung:

  • Kommt der artgerechten Fütterung sehr nahe
  • Kombination aus Fleisch und Pflanzen, wie es die Vorfahren des Haushundes ebenfalls zu sich genommen haben. Denn die pflanzlichen Komponenten erhielten diese aus den Mägen der erlegten Tiere
  • eine vergleichsweise geringere Futtermenge ist notwendig, um den benötigten Energie- und Nährstoffbedarf Ihres Hundes zu decken.
  • die Aromen kommen voll zur Geltung, das Futter ist somit wesentlich schmackhafter als Trockenfutter
  • hohe Feuchtigkeit im Futter, damit schonender für den Magen. Beugt Übersäuerung (hoher ph-Wert) des Magens und damit des Speichels vor. Dies hemmt wiederum die Bildung von Zahnstein.
  • im Vergleich zu Trockenfutter deutlich höherer Anteil an schnell verfügbaren, einfachen  Kohlenhydraten 

Contra Nassfütterung:

  • Problematisch auf Reisen (Problem der Aufbewahrung geöffneter Dosen)
  • Lagerung der geöffneten Dose, aufgebrochene Dosen muss vergleichsweise schnell verfüttert werden (obwohl unsere durchaus drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden können)
  • kein Abrieb von Zahnbelag. Muss durch Gabe von Kauartikeln ausgeglichen werden.
  • Vorsicht hinsichtlich der Zusammensetzung ist geboten. Viele Nassfutter auch von namhaften Herstellern beinhalten schlecht oder nicht richtig deklarierte Nebenerzeugnisse, die Sie nicht wirklich Ihrem Hund verabreichen möchten.

Trockenfütterung:

Herstellungsprozess: 
Zur Herstellung von Trockenfutter werden die Inhaltsstoffe zunächst getrocknet und zermahlen und dann unter großer Hitze zu Pellets gepresst. Hierfür benötigt man Füll- und Bindemittel. Häufig findet man eine ganze Reihe von Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern in Trockenfutter. Wie der Name bereits sagt enthält Trockenfutter kaum Feuchtigkeit. Beim Trockenfutter gibt es auch die "gute" Variante - kalt gepresstes Futter, zumindest gehen da nicht mehr als nötig Vitamine verloren.

Pro Trockenfütterung:

  • Leicht zu dosieren
  • "saubere" Handhabung
  • zeitsparend, praktisch und unkompliziert, somit auch ideal auf Reisen
  • leicht aufzubewahren, muss nicht gekühlt werden
  • hat einen schwachen Eigengeruch, keine Geruchsbelästigung
  • die Konsistenz regt das Kauen an, wodurch ein natürlicher Abrieb von Zahnbelägen erfolgt und Zahnstein vorgebeugt werden kann
     

Contra Trockenfütterung:

  • nicht artgerecht
  • eine vergleichsweise große Futtermenge muss verabreicht werden, um den Energiebedarf Ihres Hundes zu decken, da viele Füllmaterialien (Getreide, Tiermehl etc.) im Trockenfutter enthalten sein können.
  • sehr schwer verdaulich, denn 60-70% des Trockenfutters ist billiges "Füllmaterial" das Ihr Hund nicht verdauen kann und wieder unverdaut ausscheidet, folglich nur unnötig den Verdauungstrakt Ihres Hundes belastet.
  • somit ist häufig ein zu hoher Kohlenhydratanteil aufgrund der hohen Getreidezugaben (sicherlich meist billiger Weizen und kein teurerer und wertvollerer Hafer) vorzufinden. Dies birgt die Gefahr von Übergewicht und der Ausbildung einer Getreideallergie.
  • der prozentual übermäßige Getreideanteil verlangsamt die Verdauung. In Verbindung mit der großen Futtermenge bringt dies auch die Gefahr einer Magendrehung mit sich.
  • im Getreide bzw. Getreidestaub befinden sich generell Milben. Milben zählen zu den häufigsten Auslösern von Futtermittelallergien bei Haustieren.
  • häufig sind Gifte durch Konservierungsstoffe enthalten, auch wenn der Hersteller selbst auf diese verzichtet, können durch die Haltbarmachung des Getreides noch genügend Rückstände im Vorfeld vorhanden sein.
  • die trockenen Pellets entziehen der Magensäure die Flüssigkeit und erhöhen dadurch den ph-Wert, der wiederum den ph-Wert des Speichels ansteigen lässt. Dies führt wiederum zu Zahnsteinbildung.
  • vor oder nach der Fütterung muss viel Wasser gereicht werden (das 6-fache der Futtermenge), um eine Dehydration zu verhindern.
  • durch die Pressung lässt sich die Qualität der Inhaltsstoffe überhaupt nicht prüfen. Man weiß tatsächlich nicht was wirklich “drinsteckt”. Unser Tipp: Achten Sie genau auf die Herstellerangaben.

 

BARFen (Bones And Raw Food bzw. biologisch artgerechte Rohfleischfütterung) / Rohfütterung

Dieses Ernährungkonzept basiert auf Erkenntnissen über die Fressgewohnheiten von Wölfen. Es werden nur frische Nahrungskomponenten wie rohes Fleisch, Knochen, Gemüse, Obst und Kohlenhydrate verabreicht.

Pro BARF

  • die artgerechteste Methode der Fütterung
  • geringe Gefahr dass Allergien auftreten
  • individuellste Hundeernährung, angepasste Ernährung auf ggf. vorhandene Krankheiten und Unverträglichkeiten. Auf allergene Futtermittel kann z.B. leicht verzichtet werden
  • hohe Transparenz
  • hohe Akzeptanz beim Hund
     

Contra BARF

  • kein Alleinfuttermittel - Sie müssen ihm die pflanzlichen Komponenten (Kräuter, Beeren, Kohlenhydrate, Obst und Gemüse…) zusätzlich füttern, um ihn mit allen notwendigen Vitaminen und Spurenelementen zu versorgen.
  • sehr kompliziert, birgt hohe Gefahr, dass Mangelerscheinungen auftreten und damit sind gesundheitliche Risiken verbunden. Erfordert umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet der Hundeernährung. Bei dieser Methode sollte man sich unbedingt Ernährungstipps von Experten einholen.
  • sehr aufwändig, muss täglich frisch zubereitet werden. Hoher Aufwand bei der Berechnung der Futterrationen.
  • Risiko der Übertragung von Krankheiten durch das rohe Fleisch
  • Das Fleisch stammt letztendlich auch aus Aufzuchten, Hormone und chemische Substanzen durch deren Fütterung sind auch hier Bestandteil
  • Frischfleisch ist verderblich und riecht streng. Ihr Hund wird es lieben, aber Sie auch?
  • vergleichsweise hohe Kosten

 

Kann ich meinen Hund vegan ernähren?

Wir vertreten hier ein klares NEIN - Hunde brauchen Fleisch. Es ist schon kritisch, dass es Futter am Markt gibt mit gerade mal 4 % Fleischanteil - der Rest ist irgendwas. Die Proteinangaben müssen nicht vom Fleisch kommen, Sojaprotein ist bei einer Analyse auch ein Protein und wird dort nicht differenziert.

Unsere Gemüse PUR Dosen sind nicht zur alleinigen Ernährung Ihres Hundes gedacht. Sie sind ein Einzelfuttermittel und Sie müssen da noch Fleischkomponenten zugeben.

 

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